Viele Sparkassen sind im Private Banking auf der Suche nach langfristigen dauerhaften Ertragsquellen. Hier bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten an: Intensivierung des Wertpapiergeschäftes über eine Separate Depotbetreuung (SDB) oder eine Vermögensverwaltung (IVV) oder den Ausbau der Co-Betreuung von gewerblichen Kunden im Private Banking und und und…
In den letzten Jahren wird unter dem Stichwort Wachstum aber immer häufiger eine weitere Dienstleistung genannt: der Aufbau einer Testamentsvollstreckung. Doch lohnt sich das?
Die Sparkasse stand im Zuge der Weiterentwicklung ihres Private Banking vor der Fragestellung, wie sie ihr Generationenmanagement ausrichten möchte und hat in diesem Zuge den Aufbau einer eigenen Testamentsvollstreckung geprüft.
Für diese Sparkasse (ca. 5 Mrd. Bilanzsumme) hat sich der Aufbau gerechnet – im 1. Jahr 7 neue Mandate, im 2. Jahr 13 neue Mandate. Damit liegt man deutlich über Plan. Zudem schon im 2. Jahr (zwar etwas zufällig) die erste Abwicklung einer Testamentsvollstreckung.
Ein Tipp: Da der Ertragszufluss nur in der Höhe genau kalkuliert werden kann und der Zeitpunkt nur prognostiziert werden, ist eine klare und transparente Kommunikation in der Sparkasse