In unseren Firmenkundenprojekten diskutieren wir sehr intensiv die Fragestellungen rund um das Business Center. Dabei sind die Ausgangslagen so unterschiedlich wie die Häuser selbst. Das macht die Diskussion so spannend, aber ebenso vielschichtig, weil es nicht die Lösung zur Etablierung eines Business Centers gibt. Teilweise sind es Fragestellungen zur strategischen Ausrichtung, teilweise beschäftigt die Sparkasse die Frage, ob man die kritischen Losgrößen für einen erfolgreichen Betrieb erreicht.
Aber wie heißt es so schön – viele Wege führen nach Rom! Und alle können richtig bzw. erfolgreich sein!
Erste Ableitung: Jede Sparkasse kann ein Business Center etablieren.
Was sind unseren Lessons Learned?
1. Die Etablierung folgt einer klaren strategischen Ausrichtung.
2. Es gibt ein klares Zielbild zum Business Center
3. Das Business Center fügt sich nahtlos in die Organisationsstrukturen Ihrer Sparkasse ein.
4. Mit der geplanten Umsetzung lassen sich ausreichende Losgrößen erreichen.
5. Die Ausgangslage in der Sparkasse bestimmt der Weg zum Zielbild.
6. Die Aufgabenbereiche und Nahtstellen sind eindeutig geregelt.
7. Die „customer journey“ ist schlüssig und kundenorientiert.
8. In der Sparkasse kommuniziert und bekannt, was das Business Center leisten soll.
9. Die Etablierung Ihres Business Centers ist mit einer positiven externen Einführungskommunikation unterlegt.
10. Die Mitarbeiter sind motiviert und ausreichend auf den Start des Business Centers vorbereitet.
Zweite Ableitung: Der Erfolg richtet sich nach der konkreten Ausgestaltung. Ein Richtig oder Falsch gibt es nicht, wenn Sie die Ausgestaltung bewusst im o.g. Kontext konzeptionieren und umsetzen!
Dritte Ableitung: Setzen Sie Ihre Konzeption konsequent um! Diskutieren Sie beim Onboarding nur noch das wie und nicht mehr das ob der Umsetzung! Häufig werden gute Ergebnisse in der Umsetzung noch „zerredet“.
Fazit: In jeder Sparkasse kann das Business Center zur Erfolgsstory werden, wenn Sie die richtigen Stellschrauben bewegen!